Donnerstag, 16. August 2012

Bad Hair Day und ein Panzer auf dem Abstellgleis. Die Verlierer der Vorbereitung

Weil der Sport auf einem binären Kode basiert, muss es dort, wo es Gewinner gibt, auch immer Verlierer geben. Mit Dante, Emre Can und Xherdan Shaqiri sind die Gewinner der Bayern-Vorbereitung bereits gefunden (siehe hier). Für andere lief die Vorbereitung, aufgrund von Verletzungen oder anderen Umständen, nicht optimal. Sie sind die Verlierer der Vorbereitung:

Mario Gomez - Der fleischgewordene Bad Hair Day

Nehmen wir uns mal spaßeshalber die Zeit und studieren ein paar Zahlen. 26. So viele Tore erzielte Mario Gomez vergangene Saison in der Bundesliga. 12. Seine Trefferzahl in der Champions League. 3. Die Treffer, die er als zweitbester Torschütze der EM erzielte. Beeindruckende Zahlen und trotzdem taucht Gomez in dieser Liste auf. Woran liegt das? Zum einen sicher daran, dass der FC Bayern mit Mario Mandzukic in diesem Jahr eine echte Alternative zu Gomez eingekauft hat. Zum anderen daran, dass Gomez trotz seiner unbestreitbaren Torquote (127 Tore in 217 Bundesliga-Spielen) derzeit so sehr in der Kritik steht wie kaum ein anderer. Und das nicht wegen seiner Haare.

Während der EM gab es eine (gutgemeinte?) Watschen von Mehmet Scholl und während der Vorbereitung legte Präsident Uli Hoeneß (gutgemeint?) nochmals gegen Gomez nach. Es ist zu spüren, dass die Kritik an dem sensiblen Gomez nicht spurlos vorübergeht. Zu allem Überfluss verletzte er sich in der Vorbereitung und fällt die ersten Spiele der Saison aus.

Jerome Boateng – No home Jerome

Noch vor wenigen Wochen sah alles rosig aus für Jerome Boateng. Gerade eben hatte er im Eröffnungsspiel der EM Cristiano Ronaldo beinahe über die komplette Spielzeit an die Kette gelegt, ihn nicht zur Entfaltung kommen lassen. Dafür gab es viel Lob und Anerkennung.

Wenige Wochen später droht dem sanften Riesen in der FCB-Verteidigung ein Stammplatz auf der Bank. Holger Badstuber ist gesetzt und im Vergleich zu Boateng überzeugte Neuzugang Dante mit konzentrierten und fehlerfreien Vorstellungen. Damit hat er im Moment klar die Nase vor Boateng, der auch vergangenes Jahr schon zu unbeständig in seinen Leistungen war, sich zu viele unnötige Fouls leistete und oftmals phlegmatisch wirkt.

Boatengs Vorteil ist zwar, dass er notfalls auch auf der rechten Abwehrseite spielen kann, aber dort ist bis auf weiteres Kapitän Philipp Lahm gesetzt. Kein Platz also für Jerome - es könnte eine frustrierende Saison werden für Boateng.


Anatolij Tymoschtschuk – Panzer auf dem Abstellgleis

Ob Javi Martinez nun kommt oder nicht, Anatolij Tymoschtschuk ist derzeit in der Rangliste der defensiven Mittelfeldspieler höchstens die Nummer drei. Weil Jupp Heynckes Luis Gustavo nach der Verletzung David Alabas kurzzeitig auf der linken Abwehrseite spielen ließ, keimte Hoffnung auf bei Tymoschtschuk, weil dadurch der defensive Part der Doppelsechs für ihn frei war. Nun plant Heynckes aber scheinbar doch mit Emre Can als Alaba-Ersatz.

Für Tymoschtschuk bedeutet das, dass er nach den starken Leistungen Gustavos von einem Stammplatz derzeit so weit entfernt ist, wie die Ukraine vom WM-Finale. Sollte der FC Bayern Javi Martinez tatsächlich noch verpflichten, wonach es im Moment aussieht, ist sogar ein Abschied von Tymoschtschuk aus München möglich. Das liegt vor allem daran, dass er im Vergleich zu seinen Konkurrenten spielerisch zu wenig anzubieten hat.

Seine Defensivqualitäten sind unbestritten, aber im auf Dominanz ausgelegten System des FC Bayern genügt es eben nicht den Ball zu erobern. Hier haben Gustavo und Martinez die Nase eindeutig vor dem oft unbeweglich wirkenden Ukrainer.


Ausblick: Javi Martinez und der FCB 2012/2013

Das waren die Verlierer der Vorbereitung. Sobald der Transfer von Javi Martinez in den nächsten Tagen als perfekt gemeldet wird, gibts einen genauen Blick auf die Personalie und den Kader des FCB in der kommenden Saison.



Michael Stricz

Dienstag, 14. August 2012

Joachim Löw platzt der Kragen! Oder doch nicht?

Kennen Sie die Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde? Auf der einen Seite der geniale Tüftler Dr. Jekyll, beseelt von dem Gedanken das Böse in der Welt auszumerzen. Auf der anderen Seite der angsteinflößende Mr. Hyde, sein gefährliches und blutrünstiges Alter Ego, in das er sich verwandelt und das vor Mord und Gewalt nicht zurückschreckt.

Gestern gab es für Fußballdeutschland ebenfalls eine Verwandlung zu sehen, von manchem Beobachter für ähnlich spektakulär befunden. Da verwandelte sich der liebe Bundesjogi – denn nur weil man gerne in der Nase bohrt, macht einen das noch nicht böse, zum Glück – in den gar nicht mehr so lieben Herrn Löw, der den anwesenden Journalisten mal so richtig die Meinung geigte.

Wenn der knuffige Bundesjogi zu Herrn Löw wird 

Weil das, im von Abhängigkeiten und Gefälligkeiten geprägten Sportsystem, nicht so oft vorkommt, schlägt das natürlich hohe Wellen. „Löw lässt Dampf ab“, „Jogi Löw redet Klartext!“ titelte das Boulevard aufgeregt. Bei genauerem Betrachten war es gar nicht so viel Klartext und Dampf wie angekündigt, eher verwirrend.

„Sie glauben doch nicht, dass Millionen von Leuten vor dem Fernseher sitzen und Millionen von Leuten auf den Straßen beim Public Viewing sind, wenn da keine Siegertypen auf dem Platz stehen würden“, sagte Löw etwa zur ewigen Führungsspielerdebatte.  
  
"Fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt." Äh...ja. 

Und weiter: „Wir haben mit dieser Mannschaft und diesen Führungsspielern enorme Fortschritte gemacht. Wir haben fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gab.“ Naja außer die WM, die EM, den Confed-Cup. Die unwichtigen Titel eben.

Argumentativ war Löw also etwas schwach auf der Brust, aber das war Mr. Hyde ja auch. Und schließlich sagte schon der weise Jack Donaghy: „Man kann Verrücktes nicht mit Rationalem bekämpfen.“ Wozu also argumentieren bei all dem Blödsinn, der täglich im Blätterwald, Cyberspace und weiß der Himmel wo sonst noch zu lesen, sehen oder hören ist.

Jogi war also richtig wütend? Nein. „Teile der Kritik ermüden mich“ sagte der Bundestrainer. Klingt nicht sehr wütend in meinen Ohren. Aber vielleicht war das ja nur die Ruhe vor dem Sturm. 

Singen oder nicht singen, das ist die Frage

Das zweite große Thema: Das Singen beziehungsweise Nicht-Mitsingen der Nationalhymne. Wie wenig heutzutage passieren muss, damit etwas ein „Thema“ wird, ist übrigens erstaunlich. Löw dazu: „Was ich fatal finde, ist dass man den Spielern unterschwellig den Vorwurf macht, dass sie keine guten Deutschen sind. Das finde ich schlecht.“

Klingt doch eigentlich ganz vernünftig. Und dass die Forderung nach einer Hymnenpflicht ebenso Blödsinn ist, wie  das Scheitern im Halbfinale daran festzumachen, dass die Italiener mehr gesungen haben, daran glauben nicht einmal die Politiker, die mit derlei Aussagen ihr konservatives Profil schärfen wollen, geschweige denn die anwesenden Journalisten.

Totschlagargumente des Boulevard

Vielmehr hätte Löw die Frage stellen sollen, was eigentlich in einem System schief läuft, in dem sich die Presse mit dem Gehalt solcher Aussagen beschäftigt. Als hätte die Nationalhymne etwas mit der Einstellung auf dem Spielfeld zu tun.

Aber schließlich ist der Mangel an Einstellung schon immer das Totschlagargument, wenn man das, was auf dem Rasen passiert, taktisch nicht begreifen kann und „die anderen waren besser“ als Erklärung zu plump erscheint. Zu plump für das Boulevard – das muss ich erst einmal verdauen.


Michael Stricz


Montag, 13. August 2012

Statement-Win oder Strohfeuer? Bayern gewinnt Supercup gegen den BVB


Manchmal geht es schnell im Fußball. Noch gestern las man auf zahlreichen Sportseiten wie die Euphorie beim FC Bayern nach der Verpfllichtung von Matthias Sammer inzwischen schon wieder verflogen ist. Welche Euphorie eigentlich? Ach ja, EURE Euphorie, liebe Medien. Auf einmal ist sie wieder da diese Euphorie. Diesmal zwar meine und vielleicht auch nur für eine Halbzeit, aber wenigstens war meine begründet, denn 45 Minuten lang sah es nach einem echten Statement-Win für den FCB aus. Am Ende war es ein kleines Ausrufezeichen im ersten Pflichtspiel der Saison.

Die Mechanismen, die dieses Spiel wieder in Gang setzen würde, waren bereits vor dem Spiel klar. Gewinnt der FCB, war es für die Dortmunder ja „nur“ der Supercup und man hatte ja sowieso Trainingsrückstand. Gewinnt der BVB, war es für den FCB nur die Generalprobe und der DFB-Pokal ist ja sowieso viel wichtiger nächste Woche. Jedenfalls hat der FCB das Ding nun gewonnen. (Da ist das Ding!) Das bringt weder Prestige, noch wirklich Geld ein, aber ich finde den Pokal trotzdem super! (Wahrscheinlich daher der Name...)

Ein Spiel ganz nach dem Geschmack von Matthias Sammer

Aber zurück zu meiner Euphorie: Die Anfangsphase, die der FCB da auf den Rasen gezaubert hat, war wirklich großartig. Schnelles, variables Kombinationsspiel in der Offensive, kompromisslose Zweikampfführung und gutes Umschaltverhalten in der Defensive. 

Apropos Zweikampfverhalten: Dass es beiden Teams darum ging ein Ausrufezeichen kurz vor dem Ligastart zu setzen, sah man alleine an den zahlreichen hart geführten Zweikämpfen. In der ersten Halbzeit fielen bereits Schmelzer, Gustavo und Can mit teilweise überhartem Einsteigen auf. Matthias Sammer wird es gefallen haben.

Der BVB schien jedenfalls sichtlich beeindruckt vom Auftritt der Münchener und so fielen fast konsequent die beiden frühen Tore durch Mandzukic und Müller. Die FCB-Akteure spielten, als wollten sie sich in den ersten 15 Minuten sämtlichen Frust von der Seele schießen. Den Frust über die fünf Niederlagen gegen den BVB, den Frust über das verlorenen Champions-League-Finale, das DFB-Pokal-Finale und die verkorkste EM. Aber wahrscheinlich ist das schon wieder zu viel hineininterpretiert. Vielleicht hatten die Bayern einfach Lust auf Fußball. Was dabei herauskam war jedenfalls eine erste Halbzeit, die Lust auf den Ligastart macht. 

45x2 macht 90 Minuten Powerplay

Powerplay vom Feinsten, das die Bayernfans- zumindest ein paar – dazu verleitete, den Klassiker „Und ihr wollt deutscher Meister sein?“ anzustimmen. Wollen sie nicht! Sind sie! Zweimal in Folge! Ein bisschen mehr Demut würde manch einem Fan gut tun, das zeigte auch die zweite Halbzeit.

Der BVB zeigte sich deutlich verbessert und hatte einige hochkarätige Chancen (48./52./54./65./67.), bevor Lewandowski auf 1:2 verkürzte. Auch die Münchener hatten noch die eine oder andere Chance, sodass der Sieg aufgrund der ersten Halbzeit in Ordnung geht.

Gustavo vs. Martinez: Vorteil für "überragenden" Gustavo!

Als einer der Gewinner des Spiels darf sich Luis Gustavo fühlen, der neben Toni Kroos, in Abwesenheit von Bastian Schweinsteiger, auf seiner angestammten Position im defensiven Mittelfeld spielen durfte und vor allem in der ersten Hälfte ein „überragendes Spiel“ machte, wie es Jupp Heynckes nach dem Spiel einordnete. Gute Argumente gegen einen Transfer von Javi Martinez, oder zumindest gute Argumente dagegen 40 Millionen Euro zu investieren. (Ich würde ihn trotzdem holen, dann könnte man Tymo noch abgeben.)

Auch Emre Can zeigte erneut ein gutes Spiel auf der für ihn ungewohnten Linksverteidigerposition. Es scheint als müsten wir uns trotz Alabas Verletzung derzeit keine Sorgen machen.

Ein lachendes und ein weinendes Auge

Am Ende bleibt ein lachendes und ein weinendes Fan-Auge. Ein Lachendes, weil ich irgendwie dankbar bin für die zweite Halbzeit. Der Sieg war knapp, die Euphorie schwappt deswegen nicht über. Ein Weinendes, weil ich mich nach all den Enttäuschungen der letzten Saison wirklich über einen Kantersieg gegen den BVB gefreut hätte und es nach 15 Minuten realistisch erschien. Aber den Pokal haben wir ja trotzdem. Find ich super!


Michael Stricz

Sonntag, 5. August 2012

Kraftwürfel, Afro und Jungspund: Die Bayern-Gewinner der Vorbereitung


Na, spürt ihr es auch kribbeln? Bald ist es wieder soweit! Die Vorbereitung auf die neue Saison neigt sich beim FC Bayern so langsam dem Ende zu. Bereits kommendes Wochenende wartet Borussia Dortmund im Supercup. Zeit einen Blick auf die Gewinner der Vorbereitung zu werfen.

Zugegeben, wirklich aussagekräftig waren die meisten Testspiele nicht. Die EM-Teilnehmer sind erst vor 1-2 Wochen eingestiegen und haben bisher kaum Trainingseinheiten in den Beinen, da ist es verständlich, dass die Automatismen noch nicht greifen. Die Ergebnisse jedenfalls lesen sich ganz gut:

FCB - Unterhaching 1:0  (Alaba)
FCB - FC Ismaning  4:0   (Markoutz, Friesenbichler, Shaqiri, Schmitz)
FCB - Trentino-Auswahl 11:0    (Markoutz(2), Robben (3), Mandzukic, Alaba, Friesenbichler(3), Pizarro
FCB - Neapel 2:3 (Alaba, Shaqiri)
FCB - Beijing Guoan 6:0 (Robben, Pizarro, Müller, Mandzukic, Gomez)
FCB - Wolfsburg 2:1  (Mandzukic, Robben)
FCB - Paulaner-Traumelf: 15:0 (Srsly...who cares...)
FCB - Kaiserslautern  3:2  (Müller, Can, Shaqiri)
FCB - Bremen 2:4 i.E. (2:2) (Shaqiri, Kroos)
FCB - Hamburg 1:0  (Weiser)

Die erste halbwegs ernstzunehmende Standortbestimmung, wie es gerne genannt wird, gab es dieses Wochenende beim LIGA Total Cup in Hamburg, wo man Bremen im Elfmeterschießen unterlag und den HSV mit 1:0 besiegte. Fast alle Profis bekamen in der Vorbereitung ihre Einsatzzeiten und so bietet es sich an über die Gewinner und Verlierer der Vorbereitung zu sprechen. Beginnen wir mit den guten Nachrichten*:

Emre Can. Das letzte große Talent des FC Bayern?

Der 18-jährige Can ist für mich eine der positiven Erscheinungen der Vorbereitung. Körperlich bereits erstaunlich robust für sein Alter und mit einer Ruhe und Abgezocktheit, dass man kaum glauben kann, dass er erst dieses Jahr offiziell zum Kader der Profis gehört. Ich erinnere mich da beispielweise an seinen Hackentrick beim LIGA Total Cup. Eingesetzt wurde er entweder im defensiven Mittelfeld und gegen den HSV sogar auf der ungewohnten linken Außenverteidigerposition, wo er aber trotzdem ein gutes Spiel machte und gut mit Ribéry harmonierte. 

Ob er seine Einsatzzeiten schon in dieser Saison bekommen wird, wage ich zwar zu bezweifeln, aber mit diesen Anlagen wird er auf absehbare Zeit den Sprung in den Stamm der Profis auf jeden Fall schaffen.

Xherdan Shaqiri. Der nächste Fraaanck?

Zweiter großer Gewinner der Vorbereitung ist für mich der junge Schweizer Shaqiri. Dass man sich mit dem quirligen Mann auf jeden Fall in der Breite (ha!) gut verstärkt hat, war bereits in den Champions League Spielen gegen Basel zu erahnen. In der bisherigen Vorbereitung hat sich dies nochmal eindrucksvoll bestätigt. 

Kampfstark, verspielt und sehr spritzig präsentierte sich Shaqiri in den meisten Testspielen, steuerte zudem immerhin vier Treffer bei. Mit ihm gewinnt Jupp Heynckes einen variablen Offensivmann dazu, den man – das ist bereits erkennbar – ohne großen Qualitätsverlust ins kalte Wasser werfen kann. Wie auch Emre Can bringt Shaqiri bereits alle Anlagen mit, um in der Bundesliga zu bestehen. Im Gegensatz zu Can wird Shaqiri seine Einsatzzeiten aber definitiv bekommen.

Dante. Rapante?
Kommunikativ, kopfballstark und hochkonzentriert, so präsentierte sich Dante in seinen ersten paar Wochen beim FC Bayern und lieferte damit jede Menge gute Argumente für den Platz an der Seite von Holger Badstuber. Das dürfte nicht nur Lucien Favre schlaflose Nächte bereiten, sondern auch seinen beiden Konkurrenten Daniel van Buyten und Jerome Boateng. 

Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten leistete sich Dante keine einfachen Fehler und präsentierte sich in der Spieleröffnung ähnlich sicher wie Badstuber. Wenn er so weiter macht, führt für Jupp Heynckes an dem Brasilianer zum Ligastart kein Weg vorbei.


Und im nächsten Blog...
In den nächsten Tagen gibt es dann den zweiten Teil mit den Verlierern der Vorbereitung. Mit dabei, ein Mobbing-Opfer, ein Traumatisierter und ein mögliches Sicherheitsrisiko.


Michael Stricz


*Neben den hier genannten präsentierte sich David Alaba in der Vorbereitung ebenfalls in überzeugender Form. Er muss jedoch leider aufgrund seiner schweren Verletzung aus dem Spiel gegen Neapel beim Ligastart zuschauen.